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Isländer

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Herkunft der Isländer

Der Isländer wird auch als Islandpferd bezeichnet kommt - wie der Name schon sagt - aus Island. Das Islandpferd geht auf die Ponys zurück, die im 9. Jahrhundert n. Chr. mit den ersten Einwanderern auf die Insel im Nordatlantik gelangten.

Exterieur der Isländer

Das Islandpferd ist kräftige und robuste Pferderasse. Der Isländer hat einen ausdrucksvollen Kopf, einen kurzen, starken Hals und eine muskulöse Kruppe. Außerdem zeichnet diese Pferderasse sich durch stämmige Beine mit extrem harten, kleinen Hufen aus. Islandpferde haben ein besonders auffälliges Fell: es ist struppig und der Isländer hat eine doppelschichtiges Winterfell, welches du in allen Farben (mit Ausnahme des Tiegerschecken) finden kannst. Das Islandpferd erreicht zwischen 115 cm und 150 cm Stockmaß, wobei 150 cm sehr groß ist und seltener vorkommt.

Interieur der Isländer

Isländer sind zäh, genügsam und dementsprechend pflegeleicht. Islandpferde haben ein freundliches Wesen, weswegen sie oftmals unterschätzt werden, denn hinter dem freundlichen, umgänglichen Wesen dieser Pferderasse verbirgt sich desweiteren ein ausgeprägter eigener Willen und ein teilweise recht ungestümes Temperament.

Tölt und Rennpass

Das Islandpferd hat fünf Gangarten, es beherrscht Schritt, Trab, Galopp und noch zwei zusätzliche Gangarten von denen du im Bezug auf den Isländer bestimmt schon gehört hast: nämlich Tölt und Rennpass. Der Rennpass dieser Pferderasse ist ungemein anstrengend für die Pferde und deshalb dürfen Rennen in dieser Gangart lediglich über eine Strecke von höchstens 250 m gehen.

Kommentare zu diesem Artikel

Bienchen09 schrieb am 02.05.2015: Ich besitze einen Isländer... Und wusste schon vieles... Cool dass ihr es hier noch mal zusammen gefasst habt... echt Daumen hoch

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